15.11.2022 | Service In NRW naht der Winter und die Spinnen auch - so werdet ihr sie los

Gerade jetzt ist die Wahrscheinlichkeit hoch, in den eigenen vier Wänden eine Spinne zu sichten. Es wird immer kälter und die Achtbeiner nisten sich gerne im Warmen ein. Doch was können wir gegen sie ausrichten?

Foto: Adobe Stock/ nicoletaionescu

Allein in Deutschland gibt es rund 1.000 Spinnenarten - und einige von diesen suchen nun einen Unterschlupf vor dem kommenden Winter.

Zu welcher Uhrzeit kommen sie am liebsten in unsere Wohnungen und Häuser?

Abends zwischen 18 und 21 Uhr treffen laut einer britischen Studie die meisten Leute auf die Krabbeltiere. Dabei ist die absolute Spitzenzeit um 19:35 Uhr.  Doch auch morgens zwischen sechs und acht Uhr ist Wahrscheinlichkeit erhöht, eine Spinne anzutreffen. Die Biologen geben zu, dass dieses Phänomen auch zum Tagesablauf von uns Menschen passt, denn tagsüber sind viele von uns einfach nicht zuhause, sondern arbeiten. Doch die Studienergebnisse passen laut den Forschern auch zum Lebenszyklus der Spinne.

Was können wir dagegen tun?

Das Einwandern der Spinne in unser vertrautes Heim können wir leider kaum verhindern, da sie sich auch durch die kleinsten Spalten quetschen können. Doch bestimmte Gerüche, wie zum Beispiel Fleisch, können Spinnen anlocken. Deshalb solltet ihr eure Insektengitter im Herbst nicht entfernen, auch wenn ihr denkt, dass dann kaum noch Fliegen und Mücken unterwegs sind. Wer die Achtbeiner nicht bei sich haben möchte, der sollte ihn aber keinesfalls töten, denn sie sind in der Regel für den Menschen völlig ungefährlich. Also besser ein Glas benutzen, einen Karton oder festeres Papier darunter schieben und sie vor die Haustüre setzen.