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30-Jähriger nach Attacke vor Kiosk in Paderborn gestorben

In Paderborn wird in der Nacht auf den 1. Mai ein Mann angegriffen. Als er bereits am Boden liegt, bekommt er noch Tritte gegen den Kopf. Mit lebensgefährlichen Verletzungen wird er ins Krankenhaus gebracht.

Polizeiauto Klaus-Dietmar Gabbert/dpa/Symbolbild

Paderborn (dpa/lnw) - Drei Tage nach einem Angriff auf einen 30-Jährigen vor einem Kiosk in Paderborn ist der Mann am Freitag an seinen schweren Kopfverletzungen gestorben. Die Staatsanwaltschaft Paderborn hat eine Obduktion angeordnet, wie die Ermittlungsbehörden mitteilten.

Nach drei Tatverdächtigen wird noch gesucht - mit einer Öffentlichkeitsfahndung. Bei zwei Männern steht jetzt laut Mitteilung die Identität fest. Einer der mutmaßlichen Täter soll ein 18-jähriger Tunesier sein, der andere ein 17-jähriger Marokkaner. Beide seien untergetaucht. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung auf die Aufenthaltsorte.

Das Opfer war in der Nacht auf den 1. Mai erst durch Schläge und später Tritte gegen den Kopf lebensgefährlich verletzt worden. Die Polizei ging direkt nach der Tat davon aus, dass der 30-Jährige wegen des Ausfalls der Hirnfunktion bleibende Schäden behalten würde.

© dpa-infocom, dpa:240503-99-906370/2

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