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67-Jähriger nach Elektroschock in Lebensgefahr

Nach dem Einsatz eines Elektroschockers durch die Polizei musste ein 67-Jähriger in Wuppertal wiederbelebt werden. Sein Zustand sei kritisch, hieß es.

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Taser bei der NRW-Polizei Andreas Arnold/dpa

Wuppertal (dpa/lnw) - Bei dem Einsatz eines Elektroschockers in Wuppertal ist ein 67 Jahre alter Mann lebensgefährlich verletzt worden. Die Polizei sei wegen eines Streits zwischen dem polizeibekannten Mann und anderen Personen alarmiert worden, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei mit. 

Dabei soll der 67-Jährige ein Messer bei sich gehabt haben. Als ein Polizist wenig später auf ihn traf, hatte er das Messer allerdings bereits weggeworfen, was der Beamte aber nicht gewusst haben dürfte, sagte Staatsanwalt Patrick Penders. 

Warum er den Taser dennoch einsetzte, müsse nun geklärt werden. Der Beamte habe selbst sofort Wiederbelebungsmaßnahmen ergriffen. Der Zustand des 67-Jährigen sei dennoch weiterhin kritisch. Aus Neutralitätsgründen übernahm die Polizei in Hagen die Ermittlungen.

© dpa-infocom, dpa:250508-930-517703/1