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Mehr als 30 Fahrzeuge bei Unfall-Kettenreaktion beschädigt

Eine bislang unbekannte Person soll am Autobahndreieck Erfttal (A1/A61) ein Warnschild überfahren und damit eine Kettenreaktion von Unfällen ausgelöst haben, bei denen mehr als 30 Fahrzeuge beschädigt wurden.

Autobahn Roland Weihrauch/dpa/Symbolbild

Erftstadt (dpa/lnw) - Eine bislang unbekannte Person soll am Autobahndreieck Erfttal (A1/A61) ein Warnschild überfahren und damit eine Kettenreaktion von Unfällen ausgelöst haben, bei denen mehr als 30 Fahrzeuge beschädigt wurden. Man gehe derzeit von 36 betroffenen Fahrzeugen aus, fünf davon hätten nach dem Unfall am Montagabend abgeschleppt werden müssen, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Verletzt wurde niemand. Zuvor hatte der «Kölner Stadt-Anzeiger» berichtet.

Der Unfallfahrer oder die Unfallfahrerin soll Polizeiangaben zufolge gegen eine Warnbake gefahren sein, also ein rot-weiß-gestreiftes Warnschild, das etwa an Baustellen aufgestellt wird. Danach fuhr er oder sie weiter, die Polizei ermittelt wegen Verkehrsunfallflucht. Danach fuhren den Polizeiangaben zufolge zahlreiche Autos über das Schild oder stießen beim Abbremsen zusammen. Mehrere Betroffene hätten sich erst im Nachhinein gemeldet und von Schäden an ihren Fahrzeugen berichtet, sagte der Polizeisprecher am Dienstag.

© dpa-infocom, dpa:231121-99-24690/2