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Obdachloser mit Messer lebensgefährlich verletzt

In einer Obdachlosenunterkunft in Kempen am Niederrhein ist ein 43-Jähriger in der Nacht zum Samstag durch mehrere Messerstiche lebensgefährlich verletzt worden.

Rettungswagen News Fernando Gutierrez-Juarez/dpa/Symbolbild

Mönchengladbach (dpa) - In einer Obdachlosenunterkunft in Kempen am Niederrhein ist ein 43-Jähriger in der Nacht zum Samstag durch mehrere Messerstiche lebensgefährlich verletzt worden. Die Polizei konnte kurz nach dem Angriff noch am Tatort einen dringend verdächtigen 53-Jährigen festnehmen, wie die Polizei Mönchengladbach und die Staatsanwaltschaft Krefeld gemeinsam mitteilten. Auch die mutmaßliche Tatwaffe, ein Küchenmesser, wurde sichergestellt. Der 53-Jährige wird voraussichtlich am Sonntag einem Haftrichter vorgeführt.

Ersten Ermittlungen zufolge suchte der 53-Jährige sein Opfer in dessen Schlafzimmer auf und fügte ihm dann mehrere Stichverletzungen zu. Rettungskräfte fanden das Opfer mit blutenden Wunden an Kopf und Oberkörper. Der lebensgefährlich verletzte 43-Jährige wurde in einem Rettungswagen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der mutmaßliche Täter ließ sich widerstandlos von der Polizei festnehmen.