Zum Hauptinhalt springen

Teilen:

Formel-1-Weltmeister Verstappen zum ersten Mal Vater

Kurz vor dem Formel-1-Rennen in Miami teilt Max Verstappen sein privates Glück. Der Weltmeister ist Vater einer Tochter geworden. Den Namen hat er schon verraten.

ANTENNE NRW ANTENNE NRW GmbH & Co. KG
Max Verstappen und Kelly Piquet sind Eltern geworden Darron Cummings/AP/dpa

Monte-Carlo/Miami (dpa) - Formel-1-Pilot Max Verstappen ist zum ersten Mal Vater geworden. Seine Freundin Kelly Piquet, Tochter des brasilianischen Ex-Weltmeisters Nelson Piquet, brachte ein Mädchen zur Welt. «Willkommen auf der Welt, süße Lily», schrieb der 27 Jahre alte Niederländer bei Instagram und fügte hinzu: «Du bist unser größtes Geschenk. Wir lieben Dich so sehr.»

Auf einem Foto war dazu eine Babyhand zu sehen, die den Finger eines Erwachsenen umschließt. Das Bild teilte auch Piquet auf ihrem Instagram-Konto. Verstappen hatte wegen der bevorstehenden Geburt seine Anreise zum Großen Preis von Miami verschoben. Die üblichen Medienrunden am Donnerstag ließ er aus, er wollte zum Training am Freitag rechtzeitig in Florida sein.

Der viermalige Champion und Kelly Piquet sind seit 2020 ein Paar. Die 36 Jahre alte Brasilianerin hat bereits mit dem ehemaligen russischen Formel-1-Piloten Daniil Kwjat aus einer früheren Beziehung eine Tochter. Er sei ja schon so eine Art «Bonus-Dad», hatte Verstappen dazu einmal gesagt. Der viermalige Weltmeister geht auch öffentlich an den Rennstrecken immer wieder sehr liebevoll mit seiner Stieftochter um.

Motorsport-Gene im Blut?

Im Dezember vergangenen Jahres beim Saisonfinale in Abu Dhabi hatten Verstappen und Piquet die neuerliche Schwangerschaft der Brasilianerin bekannt gemacht. «Mini Verstappen-Piquet unterwegs. Wir könnten nicht glücklicher mit unserem kleinen Wunder sein», hatten sie damals geschrieben. 

Angesichts der engen Motorsport-Bindung der Eltern mutmaßten manche schon, dass der Nachwuchs Rennpotenzial mit in die Wiege gelegt bekomme. Wenn der Großvater dreifacher Weltmeister sei und der Vater vierfacher Weltmeister, dann müsste von den Genen her ein gewisses Potenzial bestehen, hatte auch Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko gesagt, der ein enger Vertrauter von Max Verstappen ist.

Erstmals als frischgebackener Vater ins Rennauto

Verstappen selbst, dessen Vater Jos auch Formel-1-Pilot war und immer noch im Rallyesport Gas gibt, hatte vor der Saison erklärt, dass sich in Sachen Rennfahren durch die Geburt des Kindes nichts ändern sollte. Beweisen kann er das bereits an diesem Wochenende in Miami. Aktuell belegt der Titelverteidiger im Red Bull in der Gesamtwertung den dritten Platz (87 Punkte) hinter den McLaren-Fahrern Oscar Piastri (99) und Lando Norris (89).

© dpa-infocom, dpa:250502-930-491239/1