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Asap Rocky muss wegen Waffen-Vorwürfen wohl vor Gericht

Der Vorfall ereignete sich im November 2021 in Hollywood: Asap Rocky soll im Streit auf einen Bekannten geschossen haben. Der Rapper hat die Vorwürfe stets abgestritten.

Asap Rocky Allison Dinner/Pool EPA/AP

Los Angeles (dpa) - Der US-Rapper Asap Rocky («Praise the Lord») muss sich wegen eines mutmaßlichen Angriffs mit einer Schusswaffe wohl vor Gericht verantworten. Es lägen ausreichend Beweise gegen den 35-Jährigen vor, urteilte eine Richterin in Los Angeles (Ortszeit) übereinstimmenden US-Medienberichten zufolge. Der Prozess könnte im Januar starten.

Die Vorwürfe gegen den Musiker und Partner von Pop-Star Rihanna (35) beziehen sich auf einen Vorfall in Hollywood im November 2021. Dem Rapper mit bürgerlichem Namen Rakim Mayers wird zur Last gelegt, in einem Streit mit einem Bekannten eine Waffe gezogen und auf diesen geschossen zu haben. Das Opfer sei leicht verletzt worden, hieß es in Medienberichten.

Im April 2022 war der Rapper deswegen in Los Angeles in Gewahrsam genommen worden. Gegen Kaution kam er zunächst frei. Im August folgte dann die Anklage wegen eines mutmaßlichen Angriffs mit einer Schusswaffe. Der Musiker hat die Vorwürfe stets abgestritten.

© dpa-infocom, dpa:231121-99-30597/3