Zum Hauptinhalt springen

Teilen:

Geld sparen: Tipps für schlaues Einkaufen

Mit ANTENNE NRW Geld sparen! Der wöchentliche Einkauf im Supermarkt bietet viele gute Möglichkeiten, bares Geld zu sparen. Hier haben wir Euch wertvolle Tipps zusammengestellt.

Gefüllter Einkaufswagen Lifestyle Foto: Fabian Sommer/dpa

Der wöchentliche Einkauf bietet viele gute Möglichkeiten, bares Geld zu sparen. 

VOR DEM EINKAUF

1. Der Einkaufszettel ist der erste Schritt, nicht zu viele Dinge einzupacken, die ihr gar nicht wolltet. Spartipp Nummer 1: an die eigene Liste halten.

2. Verfolge aktuelle Angebote. In den Prospekten und Apps der Supermarktketten findet ihr schon im Vorfeld Angebote. Echte Sparfüchse nutzen verschiedene Apps, um am Ende keine Angebote zu kaufen, die sie gar nicht brauchten. Achtung: Trotz Rabatt-Coupons oder Treue-Aktionen lohnt sich ein kurzer Preisvergleich.

IM SUPERMARKT

  • Supermärkte locken uns zum Kauf mit Licht und Präsentation! Ein Beispiel: Beim Obst und Gemüse ist das Licht oftmals etwas gedimmter. Ein leichter Sprühnebel & Lichtspots soll Euch Frische vermitteln. 
  • Bücken lohnt sich! Grundsätzlich gilt, die günstigen Produkte sind immer unten. Die vermeintlich hochwertigeren Produkte sind immer auf Augenhöhe und leicht zu greifen.
  • Zweimal hinschauen bei Sonderangeboten! Damit ihr das „Sonderangebot“ auch als günstig wahrnehmt, werden oftmals in der Nähe auch Konkurrenzprodukte zu einem höheren Preis daneben gestellt.
  • Kaufe regional und saisonal ein. Lange Transportwege machen Lebensmittel oft teurer und ihr unterstützt die Hersteller vor Ort.
  • Wenig oder am besten gar keine Fertigprodukte kaufen. In den meisten Fällen ist es viel günstiger, wenn ihr Euch die Pizza oder die Suppe selbst zubereitet. 
  • Vermeide (unnötig) abgepackte Lebensmittel. Produkte für "Faule" sind meist überteuert. Das gilt für geschälte Kartoffeln, geschnittenes Obst oder verpackte Salate. 
  • Kaufe kurz vor Ladenschluss ein. An der Frischetheke kannst Du kurz vor Ladenschluss oft noch Schnäppchen machen.
  • No-Name-Produkte nutzen: dahinter verbergen sich oft Markenhersteller 

Gut zu wissen: No-Name-Produkte vs. Markenprodukte

Die Überprüfung der Hersteller ist ein echter Sparfaktor. Wir denken oft, dass Markenprodukte bessere Qualität haben als die günstigen Alternativen im Supermarkt. Das ist ein Irrglaube! Denn es ist reine Psychologie, dass wir der Meinung sind, dass ein hochpreisiges Produkt auch die besseren Zutaten hat. Vielmehr werden durch den höheren Preis noch andere Dinge bezahlt, Werbung zum Beispiel.

Spartipp: Kontrolliert die günstigen Marken auf ihren Hersteller. Oftmals haben Markenhersteller eine eigene Produktlinie, die das gleiche Produkt als „Billig-Marke“ vertreibt. Vergleichen lohnt sich. Die günstigen Produkte sind bis zu 60% günstiger als die Marken der Hersteller, obwohl die gleiche Firma dahintersteckt. 

Hier ein paar Beispiele von solchen Herstellern:

  • KatjesYoghurtsGums und Sweetland Joghurt Früchtchen (Aldi) sind beide von Katjes hergestellte Produkte.
  • Der Buko Frischkäse wird bei Penny unter dem Namen Penny Frischkäse vertrieben kommt aber beides aus dem Hause Buko.
  • Reine Buttermilch von Müller wird auch als Milsani Reine Buttermilch angeboten. Auch hier wird einfach nur die Verpackung geändert. Der Inhalt ist der Gleiche. 
  • Auch beim Toastbrot kommt diese Masche oft vor. Goldentoast kennen wir alle. Bei Lidl gibt es das gleiche Brot des Markenherstellers unter dem Namen Grafschafter
  • Und Zwieback kennen wir alle von der Marke Brandt. Doch auch das Unternehmen aus Hagen hat eine günstige Variante, die ihr bei Aldi unter Goldähren Zwieback kaufen könnt.

Und so erkennt ihr die günstigen Marken von Markenherstellern: Jeder Hersteller hat eine Art Kennzeichen für seine Produkte. So wie sie aus der gleichen Produktion kommen, muss das „Kennzeichen“ identisch sein. 

Das könnte dich auch interessieren