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Pink-Floyd-Mitbegründer Roger Waters als Referent für Russland vor Vereinten Nationen

Schon in der Vergangenheit fiel Roger Waters wegen seiner antisemitischen Aktionen und Aussagen auf. Nun hat er gestern, den 08.02.2023, vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in New York im Namen Russlands zur Lage im Ukraine-Krieg gesprochen.

Roger Waters singt in ein Mikrofon Lifestyle Foto: Sean Evans / Sony Music

Pink-Floyd-Mitbegründer und Bassist Roger Waters war wegen israelkritischer Äußerungen und Aktionen zunehmend in der Kritik - nun hat er im Namen Russlands bei einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats gestern um 16 Uhr (europäische Zeit) in New York gesprochen.

Frieden in der Ukraine

Pink-Floyd-Gründungsmitglied Roger Waters hat vor dem UN-Sicherheitsrat Frieden in der Ukraine gefordert.

"Präsident Biden, Präsident Putin, Präsident Selenskyj, USA, NATO, Russland - Sie alle - bitte ändern Sie jetzt ihren Kurz und stimmen Sie sofort einen Waffenstillstand in der Ukraine zu"

, sagte der 79-jährige Musiker am Mittwoch in einer Video-Ansprache vor dem mächtigsten Gremium der Vereinten Nationen in New York. Russland hatte den Briten zu der Sitzung eingeladen - vermutlich, weil er sich zuvor kritisch zu Waffenlieferungen an die Ukraine gezeigt hatte.

In seiner Rede verurteilte Waters die "illegale" Invasion der Ukraine durch Russland mit Nachdruck, kritisierte aber auch den Westen: 

"Der russische Einmarsch in die Ukraine war nicht unprovoziert. Daher verurteile ich auch die Provokateure aufs Schärfste."
Kritik auf Twitter

Bei seinem Ex-Bandkollegen David Gilmour und dessen Frau Polly Samson stieß er bei Twitter auf Gegenwind:

Roger Waters fällt mit fragwürdigen politischen Aussagen und Aktionen schon länger auf. Geplante Konzerte von ihm wurden daher schon abgesagt, wie zuletzt in Polen. Auch sonst mehren sich spätestens jetzt mit seinem Auftritt für Russland die Stimmen, die die Absetzung der Shows des 79-jährigen fordern.  

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