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Neuer Geburtenkalender: mehr Sommer- als Weihnachtsbabys

Wie besonders ist das eigene Geburtsdatum eigentlich statistisch betrachtet: ist es eher selten oder ein besonders verbreiteter Jubeltag? Ein Angebot von IT.NRW verrät das für jeden Tag und Ort.

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Neuer Geburtenkalender: mehr Sommer- als Weihnachtsbabys Federico Gambarini/dpa

Düsseldorf (dpa/lnw) - Der 25. Dezember ist in den vergangenen 25 Jahren mit rund 300 Geburten jährlich der seltenste Geburtstag in Nordrhein-Westfalen gewesen. «Ein Grund hierfür könnten geplante Kaiserschnitte und Geburtseinleitungen sein, die eher unter der Woche an Werktagen stattfinden», teilte das Statistische Landesamt mit. 

Mithilfe eines neuen interaktiven Geburtenkalenders kann ab sofort jeder in NRW mit einem Klick herausfinden, wie verbreitet der eigene Geburtstag landesweit oder in der eigenen Heimatregion ist. Der 20. September war demnach im Zeitraum von 2000 bis 2024 mit durchschnittlich 492 Kindern pro anno der häufigste Geburtstag.

Ohnehin wurden die meisten Kinder der Statistik zufolge in den Sommermonaten von Juli bis September geboren. Weniger Geburten wurden generell an Wochenenden und Feiertagen verzeichnet - insbesondere an den Weihnachtsfeiertagen und Neujahr. 

«Schnapszahltage» wie etwa der 2.2. oder der 22.2. kommen dagegen überdurchschnittlich häufig in der Geburtsstatistik vor. «Geplante Kaiserschnitte an diesen Tagen könnten eine Erklärung dafür sein», teilte IT.NRW mit.

© dpa-infocom, dpa:250610-930-649195/1