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2024: DLRG rettet 114 Menschenleben in NRW

Immer wieder helfen Mitarbeiter der DLRG an Gewässern und Seen. Dabei geht es auch um Personensuchen und Wundversorgung. Im vergangenen Jahr waren die Zahlen leicht rückläufig.

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Bilanz der DLRG-Rettungsschwimmer in NRW Christoph Reichwein/dpa

Düsseldorf (dpa/lnw) - Das Leben von 114 Menschen haben die Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) im vergangenen Jahr in Nordrhein-Westfalen gerettet. Das waren acht weniger als im Vorjahreszeitraum. In NRW sei insgesamt 4.441 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen geholfen worden, teilte die Wasserrettungsorganisation in Potsdam mit. Zu diesen Hilfeleistungen zählten neben Rettungen und Personensuchen auch Erste Hilfe wie Wundversorgung. Im Jahr zuvor lag diese Zahl mit 4.544 noch leicht darüber. 

Laut den Angaben waren in NRW im vergangenen Jahr 9.633 ehrenamtliche DLRG-Aktive mit insgesamt 428.434 Stunden in der Wasserrettung im Dienst. Bei der Schwimmausbildung waren es 9.159. Im März 2025 hatte die DLRG für das vergangene Jahr 57 Badetote in NRW vermeldet, nach 47 im Jahr 2023.

© dpa-infocom, dpa:250515-930-545928/1