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Das war das Unwetter in NRW

Ausgerechnet am ersten Tag der Sommerferien trifft ein Unwetter Teile Nordrhein-Westfalens. Doch große Auswirkungen auf den Reiseverkehr hat das heftige Gewitter erstmal nicht.

Ein Blitz und ein Warnschild Lifestyle Foto: peterschreiber.media/ Adobe Stock

Update: 23.06.2023, 8 Uhr:

Mit teils heftigen Regenfällen und Gewittern zog ein Unwetter über Teile Nordrhein-Westfalens hinweg. Die stärksten Niederschläge gab es nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes am Donnerstagnachmittag zunächst im Bergischen Land und im Sauerland. Für weite Teile Nordrhein-Westfalens galten Unwetter-Warnungen der höchsten und der zweithöchsten Stufe. Allerdings war das Tiefdruckgebiet relativ klein. In vielen Orten des Landes bemerkten die Menschen fast nichts von dem Unwetter.

Die Gewitterfront hat Nordrhein-Westfalen ausgerechnet am ersten Tag der Sommerferien getroffen. Im Reiseverkehr sorgte das Wetter aber erstmal für keine großen Probleme. Die Deutsche Bahn warnte aber davor, dass Beeinträchtigungen im Zugverkehr möglich seien. Reisende sollten sich in jedem Fall im Vorfeld noch einmal online informieren, ob ihr Zug wie geplant fährt. Die Polizei appellierte an Autofahrer, bei starkem Regen den Fuß vom Gas zu nehmen. Für Teile des Sauerlands galt am Nachmittag noch die höchste Unwetter-Warnstufe und ein paar Keller sind vollgelaufen.

Starkregen und Sturmböen lassen nach, ruhigeres Wetter erwartet

Heute Vormittag zieht ein kleinräumiges Tief nach Osten ab, wodurch eine Abnahme der Unwettergefahr entsteht. Starkregen ist vor allem zu Beginn im östlichen Westfalen zu erwarten, mit Mengen zwischen 30 und 60 l/qm innerhalb weniger Stunden. Im Laufe des Vormittags lässt der Starkregen deutlich nach und zieht nach Osten ab. Auch die stürmischen Böen bis 80 km/h sind im Laufe des Vormittages von West nach Ost abschwächend.


22.06.2023, 11 Uhr

Nach Hitze folgen schwere Gewitter

Ab dem heutigen Nachmittag, den 22.06.2023, werden in einigen Gebieten von NRW heftige Unwetter erwartet. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) kommt es zu starkem Regen mit Mengen zwischen 25 und 40 l/qm pro Stunde. Innerhalb von sechs Stunden ist sogar extremer Starkregen mit 40 bis 70 l/qm sehr wahrscheinlich. Lokal sind sogar bis zu 100 l/qm in neun bis zwölf Stunden möglich. 

Hagel, Sturmböen und Tornados möglich

Zusätzlich besteht die Gefahr von Hagel mit Korngrößen von bis zu drei Zentimetern und Sturmböen bis zu 80 km/h. In Einzelfällen können auch schwere Sturmböen um 100 km/h auftreten. Im Südosten ist auch die Bildung von Tornados nicht ausgeschlossen, so die DWD-Experten. In der zweiten Nachthälfte zum Freitag lässt die Gewitterwahrscheinlichkeit von Westen her nach, jedoch können in der östlichen Hälfte noch vereinzelt starke Gewitter bis Freitagmorgen auftreten. Am späten Abend frischt der Wind aus nordwestlicher Richtung auf, besonders im Westen. Dabei können sich starke bis stürmische Böen bis zu 70 km/h bilden.

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